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Vom Sockel gesprungen
© SMB / Ute Klein, 2020 

Vom Sockel gesprungen

2020

Herder-Gymnasium

  • #Digitales und Analoges
  • #Museum als System
  • #Museum im Wandel
  • #Partizipation
  • #Kamera/ Drehbuch
  • #Kreatives Schreiben
  • #Sound
  • #Video

Was hat der Große Kurfürst heute noch vor? Wer befreit sich neben ihm von seinem Sockel? Verliert dieser Feldherr etwa seine starre Miene und beginnt zu sprechen?

Was wäre, wenn die Skulpturen des Bode-Museums lebendig werden würden?

Diese Frage stellten sich die Schüler*innen des Herder-Gymnasiums zusammen mit dem Medien-Experimentier-Büro Datenstrudel sowie eingeladenen Expert*innen aus den Bereichen Kunstvermittlung, Kamera, Film, Gaming und Videomapping. Mit klassischen filmischen Tricks, digitalen Verfahren wie Facetracking Apps und szenenbildnerischen Mitteln hauchten die Schüler*innen den starren Skulpturen des Bode-Museums Leben ein. In kreativer Weise entdeckten sie die Sammlung des Museums, verfassten Skripte und verteilten Rollen auf die aus Pappe reproduzierten Kunstwerke, sodass in Teamarbeit kurze Clips mit den „Protagonist*innen“ des Bode-Museums entstanden. 

Klassenstufe

Klasse 6

Projektdauer

Einzeltermine und eine dreitägige Projektwoche 

 

Workshopleitung

Jörn Hintzer und Jakob Hüfner bilden das Berliner Medienbüro Datenstrudel, das seit der Gründung des eigenen Senders im Netz mit der „Olympiade im Liegen“-Reihe 2000 in Sachen Fernsehen, Theater, Kino, Internet, Musikvideos, Werbung, Virales, Dokumentarfilm und Kunstinstallation experimentiert. Der Fokus liegt auf der Umkodierung gewohnter Praktiken im Bereich Medien und der Begegnung mit ihrer Zielgruppe, die sie selbst als neugierig und kommunikativ beschreiben. Darüber hinaus lehren beide an der Bauhaus-Universität in Weimar und unterrichten seit 2019 „bewegtbild crossmedial“.