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© SMB / Juliane Erich, 2018 

Buchbare Angebote

Was interessiert junge Menschen am Museum? Von 2016 bis 2021 erprobte lab.Bode – Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen innovative und transdisziplinäre Vermittlungsformate und entwickelte buchbare Projekttage. Diese basieren auf disziplinübergreifenden Fragestellungen und Interessen von Schüler*innen und Lehrer*innen, welche in intensiver Zusammenarbeit mit neun Berliner Partnerschulen im Bode-Museum erforscht wurden. Dabei entstanden Projekttage und Workshops, die auf der Museumsinsel, an den Schulen oder digital stattfanden. Auch die Übertragung von einzelnen Formaten auf andere Sammlungen oder Räume innerhalb und außerhalb des Museums wurde erprobt. Lassen Sie sich gerne von den Angeboten im Archiv inspirieren. Nähere Einblick in die Themen und Methoden finden Sie auch im lab.Bode pool.

Außerdem wurden fünf der Formate für Schüler*innen verstetigt und in das reguläre Programm der Staatlichen Museen zu Berlin überführt. Die Projekttage bieten Schulklassen aller Altersstufen die Möglichkeit, die Sammlungen des Bode-Museums aus neuen Perspektiven kennenzulernen. Sie sind als Erweiterung des Schulunterrichts konzipiert. Eine Übersicht der aktuellen Angebote finden Sie hier: Schulen & Kindertagesstätten – Staatliche Museen zu Berlin (smb.museum)

 

Projekttage im Überblick
2018-2021

Wie viele Trauben sind im Bode-Museum zu sehen? Sind alle Bilderrahmen vergoldet? Beim „bodeABC“ erkundeten Schüler*innen die Sammlungen des Museums und entwickelten eigene Kategorien, mit denen sie die Sammlungsobjekte neu ordneten und ein ABC des Museums erstellten. Dieses wurde auf der bereits eingerichteten Website www.bodeabc.de stets ergänzt.
  • Klasse 5 bis 10
  • Dauer: Wahlweise 3 oder 4 Projekttage à 240 min
  • Ort: Bode-Museum
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Welchen Beruf hat wohl diese Skulptur? Gibt es diesen auch in unserer heutigen Zeit? Bei „Dein Beruf Skulptur?!“ gingen Kinder den verschiedenen Berufsfeldern im und außerhalb des Museums nach, eigneten sich die Posen der Skulpturen performativ an und erstellten für diese Steckbriefe, Fotografien und Collagen.
  • Klassen 4 bis 6
  • Dauer: 180 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Die Ausstellung »Lebewesen, die mal keine Menschen sind« wurde von Kindern entwickelt. Was unterscheidet diese Ausstellung von anderen im Bode-Museum? Welche Themen wurden angesprochen? Welche Fragen fehlten? In den Workshops erprobten die Schüler*innen, wie eine Ausstellung zusammengestellt und eindrucksvoll präsentiert werden kann - sie entwarfen ihre eigene Miniaturausstellung.
  • Klassen 1 bis 10
  • Dauer: 90 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Ausgehend von ausgewählten Objekten, die mit Mut oder einer couragierten Haltung in Verbindung gebracht werden können, fragten sich Schüler*innen: Was bedeutet es heute mutig zu sein? Sie setzten sich mit aktuellen Themen und eigenen politischen Anliegen auseinander, entwickelten Slogans und gestalteten gemeinsam mit Künstler*innen und Kunstvermittler*innen Protestplakate.
  • Klassen 5 bis 12/13
  • 120 Minuten
  • Ort: Bode-Museum und digital
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Was gibt es hier zu sehen? Ist das alles echt? Und was hat das mit mir zu tun? Bei „Ist das alles echt?“ konnte das Bode-Museum auf neue Weise entdeckt werden, eigene Lieblingsräume wurden ausgewählt und künstlerische Raumpläne erstellt.
  • Klassen 1 bis 7
  • Dauer: 180 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Bei “Let’s talk about sex!“ untersuchten Schüler*innen zusammen mit Kunstvermittler*innen und Sexualpädagog*innen anhand von ausgewählten Kunstwerken der Skulpturensammlung des Bode-Museums vielfältige Darstellungen von Gender, Körpern und Sexualitäten.
  • Sekundarstufe I
  • Dauer: 240 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Mathematik im Museum? Was haben Mathe und das Kunstmuseum gemeinsam? Die Besonderheit des Museums als Ort des Sammelns, Sortierens und Ordnens wurde bei „Museologik“ verhandelt und mit grundlegenden mathematischen Tätigkeiten in Bezug gesetzt.
  • Sekundarstufe I
  • Dauer: 240 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Auch wenn sie starr dastehen – in einigen Skulpturen steckt ganz schön viel Bewegung. Warum wurden die Skulpturen in dieser Form dargestellt? Wie lassen sie sich in Bewegung bringen? Unterstützt durch Tänzer*innen und Kulturvermittler*innen untersuchten die Schüler*innen in dem Workshop die Posen und Haltungen der Skulpturen.
  • Klasse 1 bis 10
  • Dauer: 90 oder 240 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Die Künstlerin Mathilde ter Heijne hat Füße von Skulpturen des Bode-Museums reproduzieren lassen und mit Hörspielen ausgestattet: Sie sprechen, quatschen, quasseln und singen über sich und ihre Welt. Die Geschichten der Füße wurden von den Workshop-Teilnehmer*innen weiter erzählt, gezeichnet oder geschrieben. So eröffneten sich neue Blicke auf die Skulpturen, ihre Geschichten und ihre Füße.
  • Klassen 5-12
  • 90 Minuten
  • Ort: Bode-Museum
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Was gibt es hier zu sehen? Ist das alles echt? Und was hat das mit mir zu tun? Bei „Ist das wirklich alles echt?“ konnte das Alte Museum auf neue Weise entdeckt werden, eigene Lieblingsräume wurden ausgewählt und künstlerische Raumpläne erstellt.
  • Klassen 1 bis 6
  • 180 Minuten
  • Ort: Altes Museum
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Wer schreibt eigentlich die Texte über die Kunstwerke im Museum? Diesmal sind es die Schüler*innen! lab.Bode brachte Reproduktionen von ausgewählten Skulpturen in die Schule. Gemeinsam mit Schriftsteller*innen und Vermittler*innen wurden ausgehend von der Kunst eigene Texte erarbeitet, die ganz anders sein durften, als die Texte, die es bisher im Museum zu lesen gab.
  • Klassen 5 bis 12/13
  • Dauer: 90 Minuten
  • Ort: Schule
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Was können uns jahrhundert-alte Kunstwerke erzählen? Was haben ihre Geschichten mit unserer heutigen Welt zu tun? In Form von Repliken wanderten ausgewählte Objekte aus den Sammlungen des Bode-Museums, die mit Mut oder einer couragierten Haltung in Verbindung gebracht werden, aus dem Museum in die Schule. Ausgehend von diesen Werken setzten sich die Schüler*innen mit eigenen politischen Anliegen und aktuellen Fragestellungen auseinander.
  • Klassen 5 bis 12/13
  • Dauer: 90 oder 180 Minuten
  • Ort: Schule
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Wie wurden die Gött*innen und Helden*innen der Antike über tausend Jahre später in der Renaissance dargestellt? Und wie würden sie heute aussehen? Welche Kleidung und Attribute würden sie jetzt tragen und welche Geschichten würden über sie erzählt werden? Während des Workshops gingen die Schüler*innen diesen Fragen nach und arbeiteten gestalterisch mit Abbildungen von Gottheiten aus der Skulpturensammlung des Bode-Museums.
  • Klassen 1 bis 6
  • Dauer: 90 Minuten
  • Ort: Schule
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Was bedeutet es, sich spielerisch einer Kunstsammlung zu nähern? Welches Wissen kann aufgedeckt und erlangt werden, wenn das Museum als Spielfeld betrachtet wird? Und wie kommt eigentlich der Spaß ins Museum? Im lab.Bode game konnten Objekte der Sammlung des Bode Museums gemeinsam ausgekundschaftet, freigeschaltet, gesammelt und neu zusammengesetzt werden. Während des Workshops näherten sich die Schüler*innen assoziativ in Challenges und Rätseln ausgewählten Skulpturen an und verbanden sie mit ihrer eigenen Lebenswelt.
  • Klassen 5 bis 12/13
  • Dauer: 90 Minuten
  • Digital
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