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Wenn Kinder kuratieren

Lebewesen, die mal keine Menschen sind (Trailer)

 

Welche Themen beschäftigen Kinder heute und sollten im Museum verhandelt werden? Wie muss eine Ausstellung gestaltet sein, damit sie für junge Menschen attraktiv ist? Auf wessen Augenhöhe werden Sammlungsobjekte präsentiert?

Bereits zu Beginn des Jahres 2020 machten sich die Schüler*innen der Grunewald-Grundschule Berlin gemeinsam mit den Künstler*innen Renée & Thomas Rapedius zu diesen Fragen Gedanken und entwickelten eine eigene Ausstellung – „Lebewesen, die mal keine Menschen sind”.
Die Schüler*innen wählten in den Depotbeständen des Bode-Museums Tierskulpturen aus dem 13. bis 17. Jahrhundert aus, um auf Themen aufmerksam zu machen, die ihnen wichtig sind: Klimawandel, Tierschutz, Artensterben, Umweltverschmutzung und die Zerstörung der Lebensräume der Tiere standen dabei im Zentrum. Darüber hinaus waren die jungen Kurator*innen auch für die Auswahl der Räume sowie ihre Gestaltung und die Objekttexte zuständig.

 

Mit der Wiedereröffnung der Museen und dem Beginn des großen lab.Bode finale freuen wir uns sehr, die Ausstellung nun eröffnen zu können.

Die Sonderausstellung kann bis zum 24. Oktober 2021 im Bode-Museum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin besucht werden.

Weitere Informationen sowie die ganze Dokumentation des Projekts gibt es hier.