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Harold Offeh zu Gast im lab.Bode

Die Praxis des in Cambridge, UK, lebenden Künstlers Harold Offeh erstreckt sich über unterschiedliche Medien wie Performance, Video, Fotografie und sozialer Kunst. Ins lab.Bode haben wir ihn aufgrund seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingeladen, in der er es schafft, den Teilnehmenden eine Stimme innerhalb der Kulturinstitution zu geben und durch kollaboratives Vorgehen immer wieder aufs Neue von ihnen zu lernen.

 

Im Rahmen eines 3-stündigen Workshops konnten nun Künstler*innen und Vermittler*innen im Vermittlungslabor mehr über seine Projekte „Who has the Power?“ und „Platform Press House“ erfahren und gemeinsam mit ihm performative Methoden in den Ausstellungsräumen erproben. Vor allem das Projekt „Who has the Power“, das Harold 2016 mit dem Youth Forum der Serpentine Gallery, London durchgeführte, dient lab.Bode als Best-Practice-Beispiel für die eigene Workshoparbeit. Hier befragten die Schüler*innen Machtstrukturen in Gesellschaft und Schule und stellten ihre Ergebnisse anschließend in einem „manifesto for change“ zusammen. Die Themen „Macht und Gewalt“ sind auch für die Arbeit im Vermittlungslabor von Bedeutung und Teil des lab.Bode-Themenkatalogs.

 

Wir haben Harold am ersten Tag seines Aufenthalts im Bode-Museum ein paar kurze Fragen gestellt und ihn ein bisschen näher kennengelernt. Das Video seht ihr hier:

 

Harold Offeh zu Gast im lab.Bode