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#volo: Modul 4 – Projektkonzeption und Management

Von der Idee bis zum Feintuning! Wie entsteht ein Projekt in der musealen Bildungsarbeit, wie wird es konzipiert und durchgeführt? Vom 24. bis zum 26. Juli waren die Volontär*innen der zweiten Fortbildungsrunde wieder im Vermittlungslabor zu Gast. An drei Tagen diskutierten sie gemeinsam mit Expert*innen der Museums- und Bildungspraxis grundlegende Fragen und Voraussetzungen der Projektarbeit an der Schnittstelle von Schule und Museum.

 

So wurden im Laufe des Moduls eigene Projektideen in Kurzinterviews vorgestellt und in Minutenzeichnungen innerhalb der institutionellen Rahmung visuell verortet. In Mind-Maps und Collagen wurden zudem die Perspektiven verschiedener Akteur*innen sowie Ausstellungs- und Sammlungsbezüge dargestellt, um den Projektideen schließlich eine erste sichtbare Gestalt in Form von Konzeptbannern zu geben.

Zeitplanung, Kommunikation, Budgetierung, Vergaberichtlinien: nach den Schritten von „Idee“ zu „Form“ der ersten Modulhälfte ging es am Freitag handlungsorientiert mit wesentlichen Themen des Projektmanagements weiter. Wie ein final konzipiertes Projekt letztlich aussehen kann, lernten die teilnehmenden Volontär*innen am dritten Tag bei „Let’s Talk About Sex!“ kennen – einem der buchbaren Angebote von lab.Bode. Gemeinsam mit Illustratorin und Kunstvermittlerin Pauline Recke und Felicia Rolletschke, Workshoptrainerin für die Themen Trans*, Queer und Feminismus, wurde die Skulpturensammlung des Bode-Museums nach Körperbildnern und Themen wie Gender, LGBTIQA* sowie Konsens und Pornografie untersucht. Als Erweiterung des Sexualkundeunterrichts konzipiert, können Schulklassen dieses Vermittlungsangebot kostenlos buchen: https://www.lab-bode.de/schulprogramm/buchbare-angebote/